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Digital

Data Migration Services auf Erfolgskurs

Thomas Failer, Gründer und Inhaber von Data Migration Services.
Foto: zVg

Data Migration Services konnte 2018 seinen Umsatz erneut um 50 Prozent steigern. Wie das Unternehmen an einer Medienorientierung vom 17. April bekannt gab, stehen die nächsten Schritte einer internationalen Expansionsstrategie bevor.

Data Migration Services konnte im vergangenen Jahr seinen Umsatz erneut um 50 Prozent steigern. 50 Prozent des Umsatzes erwirtschaftete das Unternehmen in den USA, wo es mit HP Inc. einen weiteren Grosskunden gewinnen konnte. Damit verfügt Data Migration Services mittlerweile in den USA über rund ein Dutzend Gross- und diverse mittelständische Unternehmen als Kunden.

Um die Expansion weiter voranzutreiben, baut Thomas Failer, Gründer und Inhaber von Data Migration Services, nun eine entsprechende Gruppenstruktur auf. So wurde am Sitz des Unternehmens in Kreuzlingen die Firma Data Migration International AG gegründet, welche im Hinblick auf die Internationalisierung die Mutter aller Auslandgesellschaften sein wird. Erste Tochterfirma des neuen Unternehmens ist die im US-Bundesstaat Delaware gegründete Data Migration SVCS USA LLC, welche Anfang Mai 2019 ihr erstes Sales Office in Dallas eröffnen wird.

Im Verlauf des Jahres werden zudem am SAP-Hauptsitz in Walldorf sowie bei SAP Schweiz in Regensdorf Representation Offices eröffnet. In einer zweiten Expansionsphase werden im kommenden Jahr Niederlassungen im Vereinigten Königreich, Südafrika und in der Region Asia Pacific eröffnet.
 
Kosteneinsparungen dank Bereinigung von Daten und Systemen
Den Erfolg führt Failer auf die enormen Kosteneinsparungen zurück, die sich mit JiVS realisieren lassen. Die JiVS-Plattform bildet das Kernangebot von Data Migration Service. Damit lässt sich der gesamte Lifecycle von Unternehmensdaten system- und applikationsunabhängig managen. Zum Leistungsspektrum der Plattform gehören die Migration, Historisierung und Bereitstellung von Daten und Informationen. Insbesondere die Historisierung und die sich daran anschliessende Stilllegung von Altsystemen verschaffen Kunden grosse Kostenvorteile. «Der Einsatz von JiVS kann je nach Grösse des Unternehmens mehre Millionen Dollar tiefere Kosten bedeuten», erklärt Failer. 

Diese könnten unter dem Strich bis zu 80 Prozent der Betriebskosten betragen. Die Einsparungen ergeben sich wesentlich aus einer Reduktion des Datenvolumens. Indem zwischen historischen Daten und Daten, die für den operativen Betrieb benötigt werden, unterschieden wird, können Altsysteme teileweise stillgelegt werden.

Mittels JiVS können bespielsweise SAP-Bestandskunden ihr Daten einfach auf SAP C/4 HANA und SAP S/4 HANA migrieren. Die Kosten für den Betrieb von JiVS liegen dabei in der Regel um 80 Prozent unter denen für den Weiterbetrieb der Altsysteme. Zudem lässt sich durch die Migration das Datenvolumen im Allgemeinen um 50 Prozent bis 80 Prozent senken, was sich wiederum auf die Betriebkosten niederschlägt.

www.jivs.com