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Unternehmen

Abacus wächst im fünften Jahr zweistellig

Abacus wächst im fünften Jahr zweistellig
Claudio Hintermann, CEO Abacus Research.
Bild: Abacus Research

Zum fünften Mal in Folge hat die Abacus Research AG 2020 ein Geschäftsjahr mit einem zweistelligen Umsatzplus abgeschlossen. Deshalb erstattet das Ostschweizer Software-Unternehmen dem Staat 1,3 Millionen Franken an Kurzarbeitergeld zurück.

Die Abacus Research AG mit Sitz in Wittenbach hat das fünfte aufeinanderfolgende Jahr ein zweistelliges Wachstum realisiert. Wie sie in einer Medienmitteilung bekanntgibt, ist der konsolidierte Gesamtumsatz 2020 im Vergleich zum Vorjahr um 13,9 Prozent gestiegen.

Die Unternehmensleitung nehme dies zum Anlass, erhaltene finanzielle Unterstützung zurückzugeben. «Wider Erwarten haben wir das Jahr trotz des schwierigen wirtschaftlichen Umfelds, das der grassierenden Pandemie geschuldet ist, äusserst erfolgreich abgeschlossen», wird CEO Claudio Hintermann zitiert. «Deshalb haben wir uns entschlossen, sämtliche erhaltenen Kurzarbeitsentschädigungen von über 1,3 Millionen Franken dem Staat freiwillig zurückzuerstatten.»

Wie aus der Mitteilung zu entnehmen, ist das traditionelle Lizenzgeschäft von 2200 Programmmodulen und 450 Unternehmen auf 2400 Module und 460 Unternehmen leicht gewachsen. Besonders gross sei die Nachfrage nach Abonnements für die Nutzung aus der Datenwolke gewesen. Bis zum Jahresende seien 3100 neue Nutzer hinzugekommen. Damit waren es über 13'800 Nutzer mit 24'000 Programm-Abos.

Sogenannte Self-Service-Funktionen haben gar um 50 Prozent oder 60'000 Abonnements zugelegt. Damit können Firmenangehörige Stammdaten selbst anpassen, Lohnabrechnungen einsehen und Spesenbelegen oder Leistungen mit mobilen Geräten erfassen. Per Ende 2020 nutzen 180'000 Anwender diese Funktionen der Abacus Software. Grösste Vertriebspartner waren 2020 die Axept Business Software, gefolgt von BDO und OBT.