«Wir sind über alle Arbeitsgebiete, Branchen und Regionen gewachsen», lässt sich Matthias Altendorf, CEO der Endress+Hauser-Gruppe mit Sitz in Reinach bei Basel, in einer Medienmitteilung zitieren. Kräftige Impulse im Hinblick auf das Wachstum seien dabei aus Asien gekommen. Die Regionen Europa, Amerika, Afrika und der Nahe Osten hätten sich zwar positiv, wenn auch deutlich verhaltener, entwickelt, so Endress+Hauser. «Mit guten Produktinnovationen haben wir klare Akzente in der Branche gesetzt», so Altendorf weiter.
Der Auftragseingang ist 2019 bei Endress+Hauser stärker gestiegen als der Umsatz. «Endress+Hauser ist mit deutlich gewachsenem Auftragsbestand in das Jahr 2020 gestartet», berichtet Chief Financial Officer Dr. Luc Schultheiss. «Die Firmengruppe konnte die Umsatzrendite auf Vorjahresniveau halten. Mit dem Ergebnis vor Steuern sind wir zufrieden», so CFO Schultheiss.
Geringeres Wachstum für 2020 erwartet
Für 2020 rechnet Endress+Hauser mit einer verlangsamten Entwicklung der Geschäftstätigkeit. Die Firmengruppe kalkuliert mit Umsatzwachstum im mittleren einstelligen Prozentbereich und möchte die Rentabilität auf gutem Niveau halten. Allerdings gäbe es «noch viele Unwägbarkeiten», so Schultheiss.
