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Nestlé: Forschungsinstitut für nachhaltige Ernährungssysteme

Nestlé: Forschungsinstitut für nachhaltige Ernährungssysteme
Bild: Nestlé

Der Schweizer Nahrungsmittel-Konzern Nestlé hat ein Forschungsinstitut zur Unterstützung nachhaltiger Ernährungssysteme eingeweiht. Hier sollen wissenschaftlich fundierte Lösungen für die Landwirtschaft entwickelt werden. Dabei arbeitet das Institut mit externen Partnern zusammen.

Nestlé hat am 3. Mai sein neues Institute of Agricultural Sciences eingeweiht. Hier sollen wissenschaftlich fundierte Lösungen für die Landwirtschaft entwickelt werden, die zur Förderung nachhaltiger Ernährungssysteme beitragen können. Dafür arbeitet das neue Forschungsinstitut von Nestlé mit externen Partnern aus Landwirtschaft, Wissenschaft und Wirtschaft zusammen. 

Das neue Institut umfasst neben den nun eröffneten Einrichtungen in der Schweiz eine bereits bestehende pflanzenwissenschaftliche Forschungseinheit in Frankreich, landwirtschaftliche Betriebe in Ecuador, der Elfenbeinküste und Thailand sowie Partnerschaften mit landwirtschaftlichen Forschungsbetrieben, informiert Nestlé in einer Mitteilung. «Das neue Institut wird unsere Fachkompetenz stärken und unser globales Netzwerk nutzen, um landwirtschaftliche Gemeinschaften zu unterstützen und unseren Planeten zu schützen», wird Paul Bulcke, Verwaltungsratspräsident von Nestlé, dort aus seiner Ansprache an der Eröffnung zitiert. 

Nestlé will bereits erworbene Kenntnisse für eine nachhaltige Kakao- und Kaffeebeschaffung im neuen Institut auf andere Nutzpflanzen ausweiten. Ziel sei es, «die vielversprechendsten Lösungen zur Förderung der Produktion nährstoffreicher Rohstoffe bei gleichzeitiger Minimierung der Umweltauswirkungen» zu entwickeln, erläutert Jeroen Dijkman, Leiter des Nestlé Institute of Agricultural Sciences. «Dabei verfolgen wir einen ganzheitlichen Ansatz und berücksichtigen mehrere Faktoren, einschliesslich der Auswirkungen auf Ertrag, CO2-Fussabdruck, die Lebensmittelsicherheit und Kosten sowie die Möglichkeiten der Skalierung.»