Wie «swiss distribution» mitteilt, hätten die letzten Jahre aufgezeigt, dass sich Firmen vermehrt nicht mehr nur auf eine Vertriebsstrategie alleine festlegen, sondern sich durchaus neben Franchising auch anderer Formen des integrierten Vertriebs bedienen würden, um nachhaltig zu wachsen. Die Gründe für das eine oder andere Vertriebssystem können vielschichtig sein: Entweder will man als Systemgeber dem Vertriebspartner mehr Rechte und Freiheiten einräumen, oder gerade nicht. Eine inhaltliche Öffnung des Verbandes über Franchising hinaus erwies sich als naheliegend, da integrierte Vertriebsmodelle gleich gelagerte Themenbereiche haben. «swiss distribution» möchte an diesem Punkt ansetzen und die Diskussion über integrierte Vertriebssysteme fördern.
Aufgaben des neuen Verbands
Der neue Verband «swiss distribution» fördert die Diskussion unter Mitgliedern bei allen Fragen rund um den integrierten Vertrieb und setzt sich zusammen mit Ausbildungsstätten für die Aus- und Weiterbildung von Vertriebsexperten ein. Themen wie Nachhaltigkeit in der Unternehmensführung sind ebenfalls auf der Agenda von «swiss distribution».
Verbandsorganisation
Der Vorstand des neuen Verbands setzt sich zusammen aus: McDonald’s Suisse (vertreten durch Thomas Mosimann), RE/MAX Switzerland (vertreten durch Rainer Jöhl), Coca-Cola HBC Schweiz AG (vertreten durch Martin Kathriner), Läderach (Schweiz) AG (vertreten durch Marco Heyn) und Valora Schweiz AG (vertreten durch Pierre-André Konzelmann). Das Präsidium übernimmt Rainer Jöhl, CEO von RE/MAX Switzerland. Die Geschäftsführung wird durch Dr. Christoph Wildhaber und neu Melanie Käser zusammen mit Barbara Kehl geführt.