Wie kann ein ERP-System bei der Prozessoptimierung helfen?
Moderne ERP-Anbieter unterstützen Unternehmen, die die Wichtigkeit von Prozessoptimierung erkannt haben, auf mehreren Ebenen. Diese lassen sich in drei Kategorien einteilen: technische Massnahmen, organisatorische Massnahmen sowie Verfahren und Vorgehensweisen.
Letztere beginnen bei der Identifizierung von Optimierungspotenzialen: Stichwort Process Mining. Diese Methode macht sichtbar, was tagtäglich in den Systemen – und damit im Unternehmen – abläuft und wo sich Lücken in der Prozesslandschaft befinden, die geschlossen gehören.
Eine ERP-Lösung hilft sowohl technisch bei der Integration unterschiedlicher Systeme als auch bei der Standardisierung und Harmonisierung von Prozessen sowie bei der Steigerung der Datenqualität und Prozessautomatisierung. Prozessoptimierung zahlt sich aus – vorausgesetzt, die Massnahmen umfassen nicht nur die technische, sondern auch die organisatorische Ebene bis hin zum einzelnen User.
Eine moderne ERP-Lösung wie Proalpha deckt mit ihrer umfangreichen Funktionalität alle Bereiche ab und sorgt unter anderem dafür, dass sich die Geschäftsabläufe unterbrechungsfrei und vollständig digitalisiert in die Prozessland-schaft des Unternehmens einfügen. Die Vorteile liegen auf der Hand: Sie reichen von geringeren Kosten und höherer Qualität bis hin zur Steigerung der Effizienz und Produktivität der Mitarbeiter und -innen als eigentliche Erfolgsfaktoren jedes Unternehmens.
Beispiele für Prozessoptimierung mit ERP-Unterstützung
Ein typisches Problem gerade in mittelständischen Unternehmen besteht darin, dass die Betriebsdatenerfassung (BDE) und die Personalzeiterfassung (PZE) häufig als voneinander getrennte Systeme abgebildet sind, wodurch identische Datenbestände mehrfach eingepflegt werden müssen. Werden die Betriebs- und Personaldaten dagegen mit einem ERP-System wie proALPHA gekoppelt, stehen die Stammdaten als «single source of truth» direkt und überall zur Verfügung.
Heterogene IT-Landschaften mit unterschiedlichen Technologien und zahlreichen Schnittstellen verursachen einen hohen Wartungsaufwand und verlangsamen Ge-schäftsprozesse. Um den Informationsfluss zu beschleunigen, setzen immer mehr Unternehmen auf serviceorientierte Architekturen wie einen Enterprise Service Bus (ESB) in Verbindung mit einer modernen ERP-Lösung.
Ältere Maschinen und Anlagen bieten oftmals keine modernen Kommunikations-schnittstellen. Eine einfache Lösung: Mit einem Minirechner wie dem Raspberry Pi, der zwischen Maschine und ERP-Lösung geschaltet wird – Stichwort Retrofitting – können beide Seiten nahtlos miteinander kommunizieren und etwa Produktionsbefehle austauschen.
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