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Management

Feintool plant Kapitalerhöhung für weiteres Wachstum

Feintool beabsichtigt, mit ihrem Grossaktionär eine Kapitalerhöhung von bis zu 45 Mio. CHF sowie eine Umplatzierung von Aktien durchzuführen. Als Konsequenz steigt der Streubesitz auf mehr als 40 Prozent. Damit kehrt die international tätige Industriegruppe an den Kapitalmarkt zurück, um die eingeschlagene Wachstumsstrategie der letzten Jahre fortzuführen.

Die Feintool International Holding AG beabsichtigt die Durchführung einer Kapitalerhöhung unter Wahrung des Bezugsrechts der bestehenden Aktionäre im Umfang von bis zu 45 Mio. CHF. Es ist vorgesehen, bis zu 557`871 neue Namenaktien mit einem Nennwert von je 10 Franken aus genehmigtem Kapital zum Bezug anzubieten, was einem Verhältnis von einer neuen Aktie zu je sieben bestehenden entspricht.
In diesem Zusammenhang hat sich die durch den Schweizer Industriellen Michael Pieper kontrollierte Artemis Beteiligungen III AG entschieden, ihre derzeitige Feintool-Beteiligung von 79.4% auf 50.1% zu reduzieren. Infolge der Transaktion steigt der Free-Float von heute 9% auf über 40%. Artemis Beteiligungen III AG hat sich zu einer gestaffelten Haltefrist von 18 Monaten für die gesamte verbleibende Beteiligung sowie einer weiteren Haltefrist von 18 Monaten für die Hälfte dieser Beteiligung verpflichtet.
Mit der Kapitalerhöhung soll die Eigenkapitalquote von Feintool von 35.2% (per 31.03.2013) auf rund 45% der Bilanzsumme steigen, um finanzielle Flexibilität für das weitere Wachstum des Unternehmens zu schaffen.
«Wir wollen mit der Kapitalerhöhung unsere seit 2009 eingeschlagene Strategie der Fokussierung auf Feinschneiden und Umformen fortsetzen, einhergehend mit umfangreichen Investitionen. Wir erwarten aufgrund der bestehenden nominierten Produktprogramme einen mittelfristigen Umsatz von 600 Mio. CHF, den wir mit der bestehenden Kapitalstruktur erreichen können. Die aus der Kapitalerhöhung zufliessenden Mittel sollen uns darüber hinaus ein zusätzliches Wachstumspotenzial in den kommenden Jahren sichern. So liegen bereits vielversprechende Anfragen aus den USA, China und Deutschland vor», begründet Feintool-Verwaltungsratspräsident Alexander von Witzleben das Vorhaben.
www.feintool.com