Der Schweizer Technologiekonzern Oerlikon und der internationale Automobilzulieferer Continental haben gestern eine Kooperation über die Entwicklung und Vermarktung von integrierten Motor-Getriebe-Systemen in Hybrid und Elektrofahrzeuge vereinbart. Damit soll die Effizienz elektrifizierter Antriebe durch eine aufeinander abgestimmte Optimierung von Elektromotor und Getriebe gesteigert werden. «Gerade in der Elektromobilität lässt sich der Kundennutzen nur entscheidend steigern, wenn wir das Gesamtsystem weiter verbessern. Genau das können wir mit dieser Kooperation jetzt realisieren», erläuterte Ralf Schmid, Leiter Forschung und Entwicklung in der Business Unit Hybrid Electric Vehicle, Powertrain Division bei Continental in Berlin. «Die Produkt- und Kompetenzfelder von Oerlikon und Continental ergänzen sich hervorragend. Durch unsere Zusammenarbeit können wir die Effizienz des Elektroantriebs deutlich verbessern», kommentiert Paolo Mantelli, Leiter Automotive Transmissions bei Oerlikon Graziano in Rivoli (Turin), einer Business Unit von Oerlikon und Teil des Oerlikon-Segments «Drive Systems».
Durch die Kooperation mit Oerlikon Graziano erweitert Continental sein Leistungsspektrum nun um leistungsfähige mechanische Getriebesysteme. Auch auf dem Gebiet der Speicherung elektrischer Energie nimmt der Automobilzulieferer eine führende Rolle ein: SK Continental E-motion ein von Continental und SK Innovation (Südkorea) gemeinschaftlich geführtes Unternehmen entwickelt, produziert und vermarktet seit Beginn dieses Jahres neueste Batterietechnologie auf Lithium-Ionen-Basis.
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