Historische Ereignisse rund um den nationalen Arbeitgeber-, Fach- und Berufsverband Swissmechanic: Nach über 70 Jahren Eigenständigkeit haben in Münchenbuchsee die beiden Sektionen Bern und Biel-Bienne fusioniert. Damit ist eine neue, gemeinsame Sektion Bern-Bienne entstanden. «Wir haben nach Jahrzehnten zusammen gebracht, was zusammen gehört. Der Kanton Bern verfügt nun über eine einzige Sektion», zeigt sich Daniel Arn, der erste Präsident der Sektion Bern-Bienne und vormalige Präsident der Sektion Bern, zufrieden über die gelungene Fusion. Der bisherige Präsident der Sektion Biel-Bienne, Stefan Fluri, hat sein Amt zur Verfügung gestellt und die Fusion entscheidend mitgeprägt. «Dass es nun geklappt hat, freut mich ausserordentlich. Diese Fusion wird unseren Bemühungen als Arbeitgeber- und Berufsbildungsverband im Kanton Bern einen Schub verleihen. Besonders freut es mich, dass es uns gelungen ist, auch die welschen Mitglieder in die neue Sektion zu integrieren.» Die neue Sektion Bern-Bienne vertritt 280 Mitgliederfirmen, die jährlich rund 500 Lernende in der Maschinen-, Elektro- und Metallindustrie (MEM) ausbilden.
Ausbildungszentrum in Münchenbuchsee – Dass die Versammlung in Münchenbuchsee abgehalten wurde ist kein Zufall. Hier ist in den vergangenen 12 Monaten das neue überbetriebliche Kurszentrum (üK) entstanden, das in den kommenden Tagen der Sektion übergeben wird. Ein top-modernes Ausbildungszentrum für die Lernenden in den MEM-Berufen Polymechaniker, Konstrukteur und Automatiker. Jährlich werden hier rund 500 Lernende ausgebildet. Die Zentren in Thun, Langnau, Biel und jene zwei in Langenthal, werden am neuen Standort zusammengefasst. 7 Millionen Franken wurden in den Bau und die Infrastruktur investiert. In den kommenden Wochen startet der Umzug nach Münchenbuchsee, die offizielle Eröffnung des neuen Zentrumsfindet am 15. August dieses Jahres statt.
Swissmechanic ist ein nationaler Arbeitgeber-, Fach- und Berufsverband in der mechanisch-technischen Branche (MEM) und Vertreter von KMU. Die 1400 angeschlossenen Betriebe beschäftigen mehr als 60‘000 Mitarbeitende und 6000 Lernende und generieren einen jährlichen Umsatz von rund 15 Milliarden Franken.