Nachhaltigkeit, aber auch Gesundheit bzw. Gesundheitsförderung sind heute zentrale Themen von vielen Marken. Bei Weleda gehören sie seit der Gründung im Jahr 1921 zur DNA. Bevor der Philosoph und Naturwissenschafter Rudolf Steiner und die Ärtzin Ita Wegman die Marke ins Leben riefen, trat er an Ärztekursen auf, welche vom Chemiker Oskar Schmiedel organisiert wurden.
Nach der Übernahme des Laboratoriums Goetheanum in der Schweiz wurde im Bereich von Heil- und Pflegemitteln geforscht. Die industrielle Fertigung erfolgte im deutschen Schwäbisch Gmünd. Noch heute ist Weleda in Arlesheim zuhause.
Bis heute prägt die Anthroposophie, welche den Menschen als Ganzes betrachtet und ein gesundes Gleichgewicht zwischen Körper, Geist und Seele fördert, das Unternehmen. Weleda gilt als weltweit führende Entwicklerin und Herstellerin von zertifizierter Naturkosmetik und anthroposophischen Arzneimitteln.
Zum wohl klingenden und im wahrsten Sinne des Wortes wohltuenden Namen schreibt Weleda: «Unser Name drückt die tiefe Verbundenheit zwischen Mensch und Natur aus. Weise, heilkundige Frauen wurden früher Veleda genannt.»
Wer vermutet, die Marke würde mit «Kupferwollebast-Marketing» agieren, liegt falsch. Im Gegenteil, das Packungsdesign ist zeitgemäss, auf der Website können neben dem virtuellen Rundgang durch die biologisch-dynamischen Gärten alle Anbauprojekte mit nachhaltiger Bewirtschaftung eingesehen werden und der Geschäfts- und Nachhaltigkeitsbericht schafft volle Transparenz.
Die Sinnhaftigkeit (neudeutsch Purpose) war und ist kein Workshop-Thema, sondern tägliches Handeln: «Reden wir ruhig darüber, dass es darum geht, gemeinsam an einer besseren Welt zu arbeiten.» so Annette Piperidis von Weleda.
