27. Juni 2011

China als Chance und Herausforderung für die Schweizer Maschinenindustrie

Die Dynamik in China ist hoch. In den letzten 10 Jahren erhöhten sich die Exporte der Schweizer Maschinen-, Elektro- und Metallindustrie ins Reich der Mitte um 400 Prozent. Allein im letzten Jahr betrug das Exportwachstum 45 Prozent. Ein Ende dieser Entwicklung ist noch nicht abzusehen und das geplante Freihandelsabkommen Schweiz – China verspricht zusätzliche Möglichkeit. Aber wo sich Chancen öffnen, lauern auch Gefahren.

Das Swissmem Symposium sucht nach Antworten auf verschiedene Fragen. Wie kann ein KMU den Markt China erschliessen? Wie muss man vorgehen? Welches sind die «Do’s and Dont’s» im chinesischen Umfeld? Wie kann geistiges Eigentum geschützt werden? Besteht Gefahr, dass wir mit einer Geschäftstätigkeit eine neue Konkurrenz initiieren?

Swissmem ist es gelungen, Referenten mit einschlägiger Erfahrung im chinesischen Markt für das diesjährige Symposium zu gewinnen. Botschafter Christian Etter informiert über den Stand der Verhandlungen für ein Freihandelsabkommen mit China. Mit Michael Hauser (Präsident CECIMO), Stephan Nell (Schleifring), Laurent Castella (Bystronic) und Kurt Haerri (Schindler) sprechen erfahrene Führungspersönlichkeiten aus der Industrie über ihre Erfahrungen im chinesischen Markt. Rechtsanwalt Nathan Kaiser gewährt Einblicke in den Schutz des geistigen Eigentums in China. Und als Schlussreferent schliesst Klaus W. Wellershoff die Veranstaltung mit Betrachtungen zu Weltwirtschaft und Wechselkursen ab. Moderiert wird der Anlass wiederum durch Reto Lipp vom Schweizer Fernsehen.

Die Fachveranstaltung findet am Donnerstag, 25. August 2011, 9.30 bis 17.30 Uhr im Kongresszentrum «Lake Side», 8008 Zürich statt. Infos und Anmeldung: www.swissmem.ch/symposium