14. Juni 2012

Erneut ein gutes Ergebnis für Maxon

«2011 war geprägt von Währungsverwerfungen und massiv gestiegenen Rohstoffpreisen, vor allem bei den Magneten. Trotz dieser Hindernisse haben wir unsere Ziele erreicht», betonte Karl-Walter Braun, Hauptaktionär der Maxon-Motor-Gruppe. Am stärksten zugelegt haben Nordamerika, Skandinavien sowie Deutschland und Italien. Trotz Talfahrt der Währungen und dem Unfall in Fukushima konnte Maxon den Umsatz im asiatischen Raum halten. In der Schweiz verzeichnete Maxon ein sehr gutes Ergebnis. Das Unternehmen ist breit aufgestellt und in der Medizintechnik und Industrieautomation sowie in der Luft- und Raumfahrt sehr gut verankert. «Mit rund 2000 Mitarbeitenden sind wir gross genug, um anspruchsvolle Projekte umzusetzen, und gleichzeitig noch so überschaubar, dass wir schnell reagieren und entscheiden können», so VR-Präsident Jürgen Mayer.
Die Forschungs- und Entwicklungsinvestitionen bewegten sich 2011 mit 8,3% des Umsatzes auf hohem Niveau. «Derzeit ist die Produkte-Pipeline mit vielversprechenden Entwicklungen gefüllt, und wir werden mit unserer Expertise echte Innovationen für neue Märkte liefern“, sagte CEO Eugen Elmiger. Das Unternehmen behaupte sich im dynamischen Marktumfeld durch innovative Produkte und Schweizer Präzision
«Die Aussichten auf eine sich positiv entwickelnde Weltwirtschaft sind intakt, wenn da nur der Euro und die Eurokrise nicht wären», sagte Karl-Walter Braun, «in dieser unvorhersehbaren Situation helfen uns die gesunde finanzielle Basis sowie die technologisch hochwertigen Produkte, die auf der ganzen Welt gebraucht werden und in den verschiedensten Anwendungen zum Einsatz kommen.»

Eine Mutation in der Geschäftsleitung wurde ebenfalls bekannt: Armin Lederer, Leiter Operation, hat Maxon verlassen, da über «die strategische Ausrichtung des Unternehmens unterschiedliche Auffassungen bestanden». Die Nachfolgeregelung sei im Gange.
www.maxonmotor.com