Alpiq streicht 170 Stellen in der Schweiz
Abbgebaut werden nun insgesamt 170 Arbeitsplätze, das Unternehmen wird 130 Kündigungen aussprechen. Damit werden zumindest in unserem Land weniger Stellen gestrichen als ursprünglich befürchtet.
Vom Stellenabbau betroffen sind vor allem der Energiehandel sowie Stabs- und Supportfunktionen. Zur Unterstützung der betroffenen Mitarbeitenden wurde ein Sozialplan erstellt, für den 12,2 Millionen Franken zur Verfügung stehen.
Im Zusammenhang mit den gemäss Alpiq nachhaltig veränderten Rahmen- und Marktbedingungen im Energiesektor und der damit verbundenen deutlichen Verschlechterung der Ertragslage hatte das Unternehme im November 2011 ein Restrukturierungsprogramm und den Abbau von insgesamt 450 Stellen angekündigt. Im Ausland sind die genauen Zahlen vom Ausgang der laufenden Verkaufsverhandlungen für verschiedene Einheiten abhängig. Der Stellenabbau soll massgeblich dazu beitragen, Kosten in Höhe von 100 Millionen Franken einzusparen. (ra)
www.alpiq.ch