Schwaches Europa belastet Semesterergebnis der Schaffner-Gruppe
Im ersten Halbjahr 2012/13 steigerte die Schaffner-Gruppe den Nettoumsatz um 11% auf 89,6 Mio. CHF (1. Semester 2011/12: 81,0 Mio. CHF). In Lokalwährungen betrug die Veränderung 8%.
Das operative Ergebnis (EBIT) verbesserte sich um 18% auf 1,6 Mio. CHF. (1,4 Mio.), was einer EBIT-Marge von 1,8% (1,7%) entspricht. Das Unternehmensergebnis betrug 0,3 Mio. CHF (0,3 Mio.). Der Free Cashflow betrug 1,7 Mio. CHF (2,0 Mio.).
In den ersten sechs Monaten des laufenden Geschäftsjahres erhielt die Schaffner-Gruppe neue Aufträge im Volumen von 90,2 Mio. CHF. (89,1 Mio.). Das Verhältnis der neuen Aufträge zum Umsatz betrug 1,01 (1,10). Die Region Asien-Pazifik steuerte 39% (34%) zum konsolidierten Umsatz bei. Der Anteil Europas hat mit 45% (49%) abgenommen. Aus Amerika stammten 16% (17%) des Gruppenumsatzes. Mit 66% (63%) erzielte Schaqffner knapp zwei Drittel des konsolidierten Umsatzes in den strategischen Wachstumsmärkten. Die stärkste Zunahme verzeichnete der Marktsektor Automotive, der mit einer Steigerung des Umsatzanteils auf 17% (14%) mit dem Marktsektor erneuerbare Energien mit ebenfalls 17% (15%) Umsatzbeitrag gleichgezogen hat. Weiterhin stammte mit 24% (23%) der grösste Umsatzanteil aus dem Marktsektor energieeffiziente Antriebe.
Ausblick -Schaffner geht davon aus, dass alle Divisionen im zweiten Semester beim Umsatz und beim Ergebnis die Resultate der ersten Jahreshälfte übertreffen werden. Auch für das Gesamtjahr wird eine Umsatzzunahme erwartet, während das operative Ergebnis sich aufgrund der anhaltenden Marktschwäche in Europa ungefähr im Rahmen des Vorjahres bewegen dürfte.
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