Zufriedene Gesichter bei Studer
Für 2014 rechnet das zur United-Grinding-Gruppe gehörende Unternehmen mit einer Verbesserung des Investitionsverhaltens insbesondere in Europa und Asien. «In diesen Märkten gibt es zwar eine Unmenge von Projekten, aber wirklich ausgelöst wurde nicht gerade viel! Da besteht ein echter Investitionsrückstau», meint Fred Gaegauf, Geschäftsführer. Für das laufende Jahr plant Studer einen eher moderaten Auftragszuwachs und ein ähnliches Umsatzvolumen wie 2012/2013.
Studer beschäftigt zurzeit in Steffisburg und Biel zusammen rund 800 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, 78 davon nach wie vor als Auszubildende. Dies ist die höchste Anzahl Lernende in der Studer-Firmengeschichte.
Die geografische Verteilung der Aufträge zeige seit Dezember eine Verbesserung der Situation in Deutschland. Die südeuropäischen Länder in Europa zeigten eine Belebung, Osteuropa wachse kontinuierlich und Nordeuropa beginne wieder aktiver zu werden.
Asien (und insbesondere China) sollte nun auf der Investitionstalsohle angekommen sein. Nordamerika bleibe voraussichtlich auf sehr starkem Niveau. Dort konnte Studer Auftragseingangrekord aus dem Jahr 2012 sogar noch toppen.
Produktion – Die letzten Jahre waren geprägt von Investitionen zum Ausbau der Studer -Kernkompetenzen, um die Basis für zukünftiges Wachstum zu schaffen. Grundlage für diese Aktivitäten ist die Fertigungs- und Produktionsstättenstrategie der United Grinding Group.
«Studer hat auch in schwierigen Zeiten an seinem Vorhaben festgehalten – wir haben uns auf unsere Stärken konzentriert und arbeiten tagtäglich daran, noch besser und leaner zu werden“ sagt Gerd König, Geschäftsführer.
In Produktions- und Montageprozesse wird weiterhin intensiv investiert: Effizienzverbesserungsmassnahmen sollen den Standort absichern. Als nächsten grossen Schritt soll die bestehende Fliessfertigung ausgebaut werden. Leerläufe im eigentlichen Sinn werden vermieden. Das Werk in Steffisburg sei in der Lage, jährlich über 1000 Maschinen herzustellen. Die Durchlaufzeiten und damit die Lieferfristen sollten um mindestens 20 bis 30% reduziert werden.
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