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Start-up

Startup docdok.health im Health Hub Vienna

docdok ist eine cloudbasierte Kommunikationsplattform zwischen Arzt und Patient.
Foto: docdok.health

Das Basler Startup docdok.health wurde in den renommierten Accelerator Health Hub Vienna aufgenommen. Das Unternehmen wurde als einzige Schweizer Firma aufgenommen und setzte sich gegen über hundert internationale Bewerber durch.

Die cloudbasierte Arzt-Patienten-Kommunikationsplattform docdok ist tief integriert in die Primärsysteme der Gesundheitsfachwelt. Sie wird sowohl klinisch als auch für Forschung, Studien und Qualitätsmessungen eingesetzt und schliesst die Kommunikations- und Informationslücke zwischen Patienten und den Hauptakteuren des Gesundheitswesens (Spital, Arzt, Pharma, MedTech).

docdok wird bereits von zahlreichen Uni-Spitälern, Pharma- und Medtech-Firmen wie auch von Ärzten in der Praxis erfolgreich eingesetzt. In der Schweiz sind schon über 4000 Patienten über dezidierte Apps mit Ihren Gesundheitsfachpersonen verknüpft. Sie übermitteln sowohl subjektive, über Fragebögen erfasste Daten, als auch objektive «Real-World-Daten» über direkte Integrationen medizinischer Messgeräte. Somit ermöglicht docdok den Paradigmenwechsel von einer mengenbasierten hin zu einer qualitätsorientierten Gesundheitsversorgung. Diverse Prozessoptimierungen an der Arzt-Patienten-Schnittstelle machen docdok für Spitäler und Praxen zu einer äusserst attraktiven universellen Lösung.

Internationale Expansion
Seit seiner Gründung im September 2017 durch den ehemaligen Novartis-Strategen Dr. Ulrich Mühlner und den Arzt und Unternehmer Dr. med. Yves Nordmann sorgt das Schweizer Startup docdok.health immer wieder für positive Schlagzeilen. In der Schweiz konnte es in Partnerschaft mit IBM, der ETH und dem Universitätsspital Zürich die begehrte Innosuisse-Förderung gewinnen, um eine neuartige digitale Therapielösung für Asthma- und COPD-Patienten weiterzuentwickeln und klinisch zu validieren.

Ende 2018 war docdok.health unter den Gewinnern beim Jungunternehmerpreis der Nordwestschweiz. In Deutschland läuft in Partnerschaft mit Novartis ein Projekt, die docdok-Plattform für die bessere Betreuung von Patienten mit chronischen Lungenerkrankungen (COPD) einzusetzen. Weitere Projekte im Bereich chronischer Krankheiten wie Diabetes sind aktuell in der Entwicklung. Zudem haben sich führende Medizintechnikhersteller wie Medartis für den Einsatz von docdok entschieden.

Die Auszeichnung durch HealthTech Summit 2018 als eine der «most promising healthtech companies in Europe» und die Auswahl in den exklusiven Health Hub Vienna (mit Partnern wie Uniqa, Pfizer, Boehringer Ingelheim) bieten nun eine ideale Basis für die internationale Expansion des jungen Unternehmens.