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Unternehmen

Arbeitslosigkeit steigt zum Jahresbeginn

Arbeitslosigkeit steigt zum Jahresbeginn
In der Schweiz gibt es aktuell wieder vermehrt Arbeitskräfte, die ihren Job verlieren.
Bild: Pixabay

Die Arbeitslosenquote ist im Januar um 0,2 Prozentpunkte auf 3,7 Prozent gestiegen. Gegenüber Dezember 2020 wurden rund 6200 mehr Arbeitslose gezählt. Im Jahresvergleich fiel die Arbeitslosigkeit im Januar um 40,3 Prozent höher aus.

Den Erhebungen des Staatssekretariats für Wirtschaft (SECO) zufolge ist die Zahl der Arbeitslosen im Januar gegenüber dem Vormonat um 6208 auf 169'753 Personen gestiegen. Die Arbeitslosenquote legte gleichzeitig um 0,2 Prozentpunkte auf 3,7 Prozent zu. Im Jahresvergleich stieg die Arbeitslosigkeit um 48'735 Personen oder 40,3 Prozent an.

Bei der Jugendarbeitslosigkeit haben die Analysten des SECO zum Jahresbeginn einen Zuwachs gegenüber dem Vormonat um 72 Personen oder 0,4 Prozent registriert. Insgesamt waren im Berichtsmonat 17'766 junge Menschen im Alter zwischen 15 und 24 Jahren arbeitslos. Im Vergleich zum Januar 2020 legte die Jugendarbeitslosigkeit um 5169 Personen oder 41,0 Prozent zu.

Die Zahl der Stellensuchenden fiel im Januar mit 261'499 Personen um 1181 Personen höher als im Dezember 2020 aus. Im Vergleich zum Vorjahresmonat wurden 67'266 Personen oder 34,6 Prozent mehr Stellensuchende gezählt. Den Stellensuchenden standen im Berichtsmonat 32'941 bei den Regionalen Arbeitsvermittlungszentren gemeldete offene Stellen gegenüber.

Nach den gleichzeitig veröffentlichten Zahlen zur Kurzarbeit im November 2020 hatten im Berichtsmonat 34'311 Betriebe Kurzarbeit gemeldet. Davon betroffen waren 296'592 Beschäftigte. Im Oktober 2020 hatten 22'853 Betriebe für insgesamt 219'388 Mitarbeiter Kurzarbeit in Anspruch genommen. Die ausgefallenen Arbeitsstunden legten im Monatsvergleich um 49,5 Prozent auf 19'156'622 Stunden zu. Im November 2019 hatte die Kurzarbeit in 171 Betrieben mit 3650 betroffenen Mitarbeitern zum Ausfall von 221'321 Arbeitsstunden geführt.