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Aryzta meldet starkes Umsatzwachstum

Aryzta meldet starkes Umsatzwachstum
Bild: Aryzta

Der Backwarenhersteller Aryzta mit Sitz in Schlieren bei Zürich verzeichnet im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 2022 ein Umsatzwachstum von 13,3 Prozent. Der Umsatz steigt auf 835,3 Millionen Euro, die Ebitda-Marge auf 12,5 Prozent.

Aryzta meldet für das erste Halbjahr des Geschäftsjahres 2022 ein kräftiges Wachstum von 13,3 Prozent. Laut Medienmitteilung des Schlieremer Backwarenherstellers liegt das über den Erwartungen. Der Umsatz stieg auf 835,3 Millionen Euro. Die Verbesserung des bereinigten Ebitda um 240 Basispunkte auf 12,5 Prozent wird auch auf diszipliniertes Kostenmanagement zurückgeführt.

Die Vereinfachung des Geschäfts habe die operative Leistung verbessert. Für das Gesamtjahr 2022 erwartet die Aryzta AG ein organisches Umsatzwachstum in einer Bandbreite von zwölf bis 14 Prozent.

«Das organische Wachstum hat sich aufgrund des starken Volumenwachstums und der weiterhin positiven Preisgestaltung beschleunigt und ein zweistelliges Umsatzwachstum ermöglicht», wird Verwaltungsratspräsident und interimistischer CEO Urs Jordi zitiert.

Die Profitabilität habe sich ebenfalls verbessert, was die Vorteile der vereinfachten Struktur von Aryzta, des disziplinierten Kostenmanagements und des starken organischen Wachstums widerspiegele. Das sei trotz der Volatilität der Lieferkette und der deutlich höheren Inputkosten erreicht worden.

Der Bereich Foodservice hat laut der Mitteilung die stärkste Erholung verzeichnet, da die Auswirkungen von Covid-19 nachliessen und sich die Gesellschaft wieder öffnete und normalisierte. Das organische Wachstum im Foodservice betrug 30,7 Prozent. Der Bereich Einzelhandel verbesserte sich um 6,5 Prozent.

Auf regionaler Ebene erzielte Europa ein sehr starkes Wachstum von 14,3 Prozent. Die Beschränkungen in vielen Märkten von Aryzta wurden gelockert oder aufgehoben, heisst es zur Begründung. Im Rest der Welt erzielte Aryzta ein robustes Wachstum von 7,7 Prozent.