Seit 2003 ist CYP (Challenge Your Potential) das Kompetenz- und Ausbildungszentrum für modernes und digitales Lernen der Schweizer Banken. Neben Lehrbetrieb und Berufsfachschule ist CYP der dritte Lernort für bankfachliches Grundwissen. Die schulische und die betriebliche Ausbildung geht Hand in Hand und es ist diese Vernetzung der verschiedenen Lernorte, die einen optimalen Wissenstransfer in die Praxis gewährleistet. Jährlich absolvieren bei CYP insgesamt rund 3000 Banklernende die überbetriebliche Weiterbildung an einem der zwölf Standorte schweizweit.
Gefragte Nachwuchskräfte
In der Schweiz gehört die Berufslehre mit direktem Bezug zur Praxis zum Herzstück der Berufsbildung. Rund zwei Drittel der Jugendlichen wählen diesen Bildungsweg; auf Platz eins steht die KV-Lehre. Die Schweizer Banken bekennen sich klar zur Berufslehre. Ihr Hauptanliegen: Dem Fachkräftemangel entgegenwirken und die richtigen Kompetenzen für die neue Arbeitswelt aufbauen. Dieses Bekenntnis unterstreicht auch Thomas Fahrni, CEO bei CYP: «Die Banklehre bildet ein ideales Fundament für eine spätere Berufskarriere.»
Der Sinn des Lernens In den modernen CYP-Schulungsräumen steht das Erfolgsmodell «Berufsbildung» nie still und passt sich den veränderten Anforderungen des Arbeitsmarktes laufend an. Entscheidend ist dabei der Mix aus Fach-, Methoden-, Sozial-, Selbst- und Medienkompetenzen. Entsprechend hoch sind die Anforderungen an die Lernenden: Jedes der insgesamt 30 Bankfach-Module besteht aus der selbständigen Vorbereitung, einem Präsenzkurs zur Vertiefung des Vorwissens und einer Nachbereitung.