chevron_left
chevron_right
Unternehmen

Die Ostschweiz bekommt einen Innovation Park

In der Grossagglomeration Basel gibt es bereits einen Innovation Park. Neu soll auch in der Ostschweiz ein solcher entstehen.
Bild: zVg

Der sechste Schweizer Innovation Park soll an den Standorten St. Gallen Lerchenfeld und Buchs (Kanton St. Gallen) entstehen. Der Stiftungsrat von Switzerland Innovation stellt beim Bundesrat nun einen entsprechenden Antrag.

Für Forschung und Innovation in der «St.Gallen Bodensee Area» soll ein neues Kapitel beginnen, wie aus einer Medienmitteilung von Switzerland Innovation hervorgeht. Denn der nach Allschwil (Kanton Baselland), Biel (Kanton Bern), Dübendorf (Kanton Zürich), Lausanne (Kanton Waadt) und Villigen (Kanton Aargau) sechste Schweizer Innovation Park soll an den Standorten St.Gallen Lerchenfeld und Buchs SG entstehen. Der Stiftungsrat von Switzerland Innovation stellt beim Bundesrat nun den Antrag für den Switzerland Innovation Park Ost in St.Gallen. «Als Standortträger können wir zusammen mit unseren Partnern aus Forschung und Wirtschaft wie den Nachbarkantonen und dem Fürstentum Liechtenstein dazu beitragen, dass die hiesigen Unternehmen und Bildungsstätten auch in Zukunft zur internationalen Spitze gehören», wird Regierungsrat Beat Tinner in der Mitteilung zitiert, Vorsteher des Volkswirtschaftsdepartementes St.Gallen.

Der neue Innovationspark wird sich auf die Stärken der Ostschweizer Wirtschaft und Forschung konzentrieren. Somit lauten die Innovationsschwerpunkte Gesundheit, Digitalisierung in der Wirtschaft sowie Maschinen-, Elektro- und Metallindustrie. Die Eidgenössische Materialprüfungs- und Forschungsanstalt (Empa), das Kantonsspital St.Gallen, die OST – Ostschweizer Fachhochschule, die Forschungsanstalt RhySearch und die Universität St.Gallen (HSG) werden allesamt in die Arbeit des Innovationsparks Ost eingebunden. Darüber hinaus werden sich zahlreiche Unternehmen engagieren. Aus der Politik gehören Stadt und Kanton St.Gallen, die Kantone Thurgau, Appenzell Ausserrhoden, und Appenzell Innerrhoden sowie das Fürstentum Liechtenstein zur Trägerschaft.

Der durch den neuen Park realisierte Innovationsschub soll sich für die Ostschweiz in Form von mehr Investitionen für die Forschung, zusätzlichen Arbeitsplätzen und neuen Start-ups zeigen.