Mit 52'978 Firmengründungen wird der neue Schweizer Gründungsrekord aufgestellt. Das ist ein Wachstum von 2,6 Prozent im Vergleich zum Rekordvorjahr 2023.
Simon May, Co-Geschäftsführer des IFJ, erklärt: «Der kontinuierliche Anstieg der Firmengründungen widerspiegelt den Wunsch vieler Menschen nach beruflicher Selbstverwirklichung und Unabhängigkeit. Insbesondere die Zunahme der Teilzeitselbständigkeit bietet vielen Gründerinnen und Gründern die Möglichkeit, den Schritt in die Selbständigkeit mit geringem Risiko zu wagen.»
Des Weiteren bietet die Schweiz diverse staatliche und privatwirtschaftliche Unterstützungsangebote, die Gründer und Gründerinnen auf ihrem Weg zur eigenen Firma unterstützen.
Positive Effekte für die Schweizer Wirtschaft
Steigende Gründungszahlen sind nicht nur ein Indikator für den Unternehmergeist in der Schweiz, sondern haben auch weitreichende Folgen für die Volkswirtschaft. Sie schaffen neue Arbeitsplätze, fördern den Wettbewerb und treiben Innovationen voran. Gemäss dem European Innovation Scoreboard 2024 bleibt die Schweiz in Europa unangefochten die Nummer eins im Bereich Innovation.
Regionale Unterschiede
Im Jahr 2024 ist die Südwestschweiz (+6,3 Prozent) die Grossregion mit dem stärksten Zuwachs an Neugründungen. Das Espace Mittelland (+3,4 Prozent) und das Tessin (+3,0 Prozent) verzeichnen ebenfalls ein deutliches Wachstum im Vergleich zur Vorjahresperiode. Ein moderates Wachstum ist in den Regionen Zentralschweiz (+2,0 Prozent), Zürich (+1,2 Prozent) und Ostschweiz (+1,1 Prozent) festzustellen. In der Region Nordwestschweiz wurde als einzige eine Abnahme von minus 1,0 Prozent registriert.
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