Wie Helvetia mitteilt, sei das deutliche Wachstum in den ersten Monaten 2019 auf zwei Ursachen zurückzuführen. Für das gute Ergebnis zeichne einerseits der steile Anstieg der Börsen im laufenden Jahr nach dem Absturz gegen Ende 2018 verantwortlich. Helvetia habe starke Anlageresultate erzielt, so die Versicherungsgruppe. Das Anlage-Ergebnis aus Finanzanlagen und Liegenschaften stieg um knapp 30 Prozent auf 655,8 Millionen Franken. Andererseits profitierte die Helvetia-Gruppe von der im Mai 2019 angenommenen Unternehmenssteuerreform. Diese brachte einen einmaligen Sondergewinn von 63,3 Millionen Franken ein.
Zudem seien die Belastungen durch Grossschäden aus Naturereignissen gering gewesen, was zu einem guten Ergebnis in der Sachversicherung geführt habe. Im Nicht-Lebengeschäft kletterte der Gewinn um 35 Prozent auf 198,6 Millionen Franken.
Lebengeschäft mit Gewinnsprung
Auch im Lebengeschäft hat Helvetia im ersten Semester 2019 gut gewirtschaftet. In diesem Geschäftsfeld verbesserte sich der Gewinn um 40 Prozent auf 108,9 Millionen Franken. Grund für den Gewinnsprung sei eine Steigerung der Marge nach Kosten dank der Verbesserung aller Gewinnquellen sowie markant höhere Gewinne aus Kapitalanlagen infolge der guten Aktienmarktentwicklung, so der Versicherer, dessen beide Hauptsitze sich in St. Gallen und in Basel befinden.
Ausführlichere Informationen zum Halbjahresergebnis 2019 der Helvetia-Versicherungsgruppe sind unter folgendem Link zu finden: