Innosuisse lanciert ein Förderangebot für Innovationsprojekte von Jungunternehmen und KMU. Der Swiss Accelerator soll übergangsweise als Ersatz für den Accelerator des Europäischen Innovationsrat dienen, erläutert die Schweizerische Agentur für Innovationsförderung in einer Mitteilung. Aufgrund der fehlenden Assoziierung der Schweiz an Horizon Europe können sich Unternehmen aus der Schweiz an den diesjährigen Ausschreibungen für den Accelerator des Europäischen Innovationsrats nicht beteiligen.
Der Swiss Accelerator soll die Entwicklung neuartiger Produkte und Dienstleistungen fördern sowie ihre schnelle und effiziente Vermarktung ermöglichen, erläutert Innosuisse. Das Förderangebot ist für Jungunternehmen und KMU mit weniger als 250 Vollzeitstellen gedacht. Gefördert werden ausschliesslich innovative Einzelprojekte von Unternehmen. Konsortien oder Forschungsgruppen von Hochschulen können sich nicht bewerben.
Die Förderung pro Projekt ist auf höchstens 2,5 Millionen Franken beschränkt. Dabei können maximal 70 Prozent der Projektkosten bezogen werden. Für den Bezug einer Förderung müssen die Unternehmen ein kompetitives dreistufiges Antragsverfahren erfolgreich durchlaufen. In einem ersten Schritt nimmt Innosuisse dabei bis einschliesslich 10. Mai 2022 Kurzanträge entgegen.