Die Genossenschaft Migros hat ihre Pläne für die kommenden Jahre vorgelegt. Laut einer Medienmitteilung senkt Migros die Preise von mehr als 1000 Alltagsprodukten, stärkt ihre Eigenmarken und setzt auf mehr Frische und Regionalität. Zudem werden in den kommenden Jahren 140 neue Supermärkte eröffnet und 350 modernisiert, heisst es weiter.
Durch die Fokussierung auf das Kerngeschäft Supermarkt würden die dafür notwendigen Mittel von 2,5 Milliarden Franken freigemacht. Für diesen Zweck ist am 1. Januar 2024 die Migros Supermarkt AG gegründet worden, während andererseits verlustreiche Geschäfte verkauft werden.
«Die Transformation der Migros-Gruppe ist auf Kurs. Nun können unsere Kundinnen und Kunden die ersten Früchte ernten», wird Ursula Nold zitiert, Präsidentin der Verwaltung des Migros-Genossenschafts-Bundes (MGB). «Bei der Migros erhalten die Menschen auch künftig mehr fürs Geld», so Nold.
In den kommenden fünf Jahren werden zwei Milliarden Franken in neue und moderne Filialen investiert. Bei den 140 geplanten Neueröffnungen soll es sich mehrheitlich um kleine Filialen in Gebieten mit stark wachsender Bevölkerung handeln. So soll bis 2030 das Filialnetz der Migros inklusive VOI und Migros-Partner-Filialen von heute knapp 790 auf rund 930 wachsen.