«Hortus» ist Teil des «Switzerland Innovation Park Basel Area», zu dem bereits das Hauptgebäude «Main Campus HQ» gehört. Die weiteren Gebäude «All», «Hope» und «Scale» befinden sich aktuell im Bau beziehungsweise in der Planungsphase. Der Innovationspark in Allschwil beherbergt eines der grössten Life Sciences-Ökosysteme Europas. «Hortus» wird seine graue Bauenergie innerhalb einer Generation zurückzahlen und danach energiepositiv sein.
Holz und Lehm
«Hortus» wird seine graue Bauenergie innerhalb einer Generation zurückzahlen und danach energiepositiv sein. Um dies zu erreichen, haben interdisziplinäre Teams besondere Bauteile entwickelt, wie beispielsweise die Holz-Lehm-Decken- und Wandelemente. Diese wurden auf der Baustelle in einer Feldfabrik gestampft und vorfabriziert. Der Einsatz von Materialien wie Holz, Lehm und Altpapier sowie der Verzicht auf eine Unterkellerung sorgen dafür, dass die verbaute Energie minimiert wurde. Gleichzeitig wird die Energieernte über rund 5000 Quadratmeter Photovoltaik an der Fassade und auf dem Dach maximiert.
«Wir müssen neu denken: Nachhaltigkeit sollte bei allem, was wir herstellen - ja überhaupt allem, was wir tun - im Vordergrund sein. Daraus wird unerwartete und überraschende Architektur mit einer eigenen Schönheit entstehen. Das ist eine Herausforderung, aber auch reizvoller Ansporn, weil dies ästhetische Normen in Frage stellt und uns neue Wege eröffnet», sagt Jacques Herzog, Gründungspartner von Herzog & de Meuron.
«Hortus» ist der Kreislaufwirtschaft verpflichtet. Jedes Bauteil hat eine bereits vor dem Verbauen definierte Zukunft mit einer Anleitung zur Weiterverwendung, sollte das Gebäude eines Tages nicht mehr benötigt werden. Dank Naturmaterialien und der einzigartigen Holzoptik bietet das Gebäude ein angenehmes Raumklima und eine ideale Arbeitsatmosphäre. Beachtenswert ist zudem der Garten im Innenhof, der vom renommierten Landschaftskünstler Piet Oudolf entworfen wurde.
Teil des Innovationsparks
Das Bürogebäude «Hortus» bietet rund 10'000 Quadratmeter Nutzfläche für innovative Firmen aus den Bereichen ICT und Life Sciences. Zum Zeitpunkt der Eröffnung ist das Gebäude bereits komplett vermietet. Platz gibt es nur noch im Coworking-Space, in dem Unternehmen und Einzelpersonen vom nationalen Netzwerk der Wissenschaftsparks von Switzerland Innovation profitieren können.
«In unserem Coworking-Space können auch kleinere Unternehmen Teil der Community des Switzerland Innovation Park Basel Area werden. Ich bin sehr gespannt, welche Innovationen hier künftig entstehen werden», sagt Christof Klöpper, CEO von «Switzerland Innovation Park Basel Area».
Der Coworking-Space sowie das ganze Gebäude bieten den Mietern flexible Arbeitsplätze und zusätzlich zu ihrer Mietfläche gemeinsam nutzbare Küchen, einen Innengarten sowie die IT-Infrastruktur. Zusätzlich können Meetingräume gemietet werden und im Erdgeschoss stehen der «Gym Corpo Sports Club», das Restaurant «Hortus Kitchen» und das «Rosé Café» zur Verfügung.
www.switzerland-innovation.com/baselarea
www.senn.com
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