Der Bundesrat hat am 26. Februar beschlossen, das Pilotprojekt der PiBS-Studiengänge bis und mit dem Startjahrgang 2025 weiterzuführen und im Jahr 2023 in einer Wirkungsanalyse zu prüfen. Die praxisintegrierten Studiengänge der FFHS werden im Rahmen eines Massnahmenpakets der Fachkräfteinitiative in den MINT-Berufen (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik) an vier von acht Fachhochschulen der Schweiz durchgeführt.
Die speziellen Studiengänge richten sich an gymnasiale Maturanden, die einen Hochschulabschluss und gleichzeitig Praxiserfahrung erwerben möchten. Die FFHS bietet das PiBS-Studienmodell für den Fachbereich Informatik an und arbeitet dabei mit KMU und Grossunternehmen wie der Schweizerischen Post und Swisscom als Praxispartner zusammen, wie die Fernfachhochschule in einer Mitteilung schreibt.
Hoher Praxisbezug
Sowohl die Praxispartner als auch die Studierenden und Dozierenden heben laut der FFHS den hohen Praxisbezug als Vorteil dieses Studienmodells hervor. Dies wurde im Rahmen einer unabhängigen Befragung des Instituts für Erziehungswissenschaft der Universität Zürich erhoben.
Die Beteiligten der Fernfachhochschule freuen sich über den Entscheid des Bundesrats und setzen vereinte Kräfte ein, um das praxisintegrierte Bachelorstudium in Informatik weiter zu optimieren.
«In den letzten fünf Jahren konnten wir über 20 Firmen als Praxispartner gewinnen. Dies zeigt die hohe Relevanz für die Wirtschaft, die dem zukünftigen Mangel an IT-Spezialisten bereits jetzt entgegenwirken muss», so Anja Bouron, Projektverantwortliche PiBS an der FFHS.
