In den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2020 verzeichnete Schindler einen Umsatzrückgang von 6,6 Prozent auf 7,713 Milliarden Franken (Vorjahresperiode: 8,255 Milliarden Franken). In Lokalwährungen betrug der Rückgang 0,7 Prozent. M&A-Aktivitäten trugen 1 Prozentpunkt zum Umsatzwachstum bei. In der Region Amerika sank der Umsatz, in Europa erreichte er Vorjahresniveau und die Region Asien-Pazifik konnte dank der starken Performance in China Wachstum verzeichnen.
Im dritten Quartal 2020 ging der Umsatz um 2,5 Prozent auf 2,754 Milliarden Franken (Vorjahresperiode: 2,824 Milliarden Franken) zurück. In Lokalwährungen stieg der Umsatz um 4,0 Prozent.
Betriebsergebnis (EBIT)
In den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2020 ging das Betriebsergebnis um 20,5 Prozent auf 734 Millionen Franken (Vorjahresperiode: 923 Millionen Franken) zurück. Dies entspricht einem Rückgang von 13,4 Prozent in Lokalwährungen. Die EBIT-Marge erreichte 9,5 Prozent (Vorjahresperiode: 11,2 Prozent). Im Resultat berücksichtigt sind Restrukturierungskosten in der Höhe von 96 Millionen Franken (Vorjahresperiode: 13 Millionen Franken), für die Fabrikschliessung in Spanien und dem globalen Programm zur Kostenoptimierung. Das bereinigte Betriebsergebnis lag bei 844 Millionen Franken und die bereinigte EBIT-Marge bei 10,9 Prozent (Vorjahresperiode: 950 Millionen Franken, 11,5 Prozent).
Im dritten Quartal 2020 sank das Betriebsergebnis um 4,3 Prozent auf 313 Millionen Franken (Vorjahresperiode: 327 Millionen Franken), was einem Anstieg um 3,4 Prozent in Lokalwährungen entspricht. Die EBIT-Marge erreichte 11,4 Prozent (Vorjahresperiode: 11,6 Prozent). Die bereinigte EBIT-Marge betrug 12,2 Prozent (Vorjahresperiode: 11,8 Prozent).
Konzerngewinn
In den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2020 erreichte der Konzerngewinn 548 Millionen Franken (Vorjahresperiode: 680 Millionen Franken). Der Geldfluss aus Geschäftstätigkeit stieg auf 955 Millionen Franken (Vorjahresperiode: 656 Millionen Franken beziehungsweise 813 Millionen Franken, bereinigt um Einmaleffekte).
«Wir fokussieren uns auch in diesen herausfordernden Zeiten auf das, was wir beeinflussen können: für unsere Kunden ein verlässlicher Partner zu sein. Gleichzeitig beobachten wir die sich auf der ganzen Welt dynamisch entwickelnde Situation genau, um bestmöglich agieren zu können. Mehr und mehr Länder sehen sich einer zweiten Pandemiewelle gegenüber», sagt Thomas Oetterli, Schindlers CEO.