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Unternehmen

Siemens sieht Schweizer Tochter gut positioniert

Siemens sieht Schweizer Tochter gut positioniert
Servoanstriebssystem «Sinamics S210» von Siemens.
Bild: Siemens

Siemens Schweiz hat seine Umsätze in der ersten Hälfte des Geschäftsjahres 2020/21 auf Vorjahresniveau gehalten. Der Münchner Konzern sieht seine Schweizer Tochter gut positioniert. Das Unternehmen nehme eine Schlüsselrolle in der Digitalisierung der Schweizer Infrastruktur ein.

Einer Mitteilung von Siemens Schweiz zufolge hat die Schweizer Tochter des Münchner Konzerns im ersten Semester des Geschäftsjahres 2020/21 Umsätze in Gesamthöhe von 1,07 Milliarden Franken erwirtschaftet. Der Wert liege auf vergleichbarer Basis auf Vorjahresniveau, heisst es in der Mitteilung. «Trotz coronabedingten Unsicherheiten und Einschränkungen konnten wir das Geschäft auf hohem Niveau halten», wird Gerd Scheller dort zitiert. Der seit Januar amtierende Country CEO von Siemens Schweiz bezeichnet das Halbjahresergebnis als «sehr gute Leistung».

Im Mutterkonzern sieht man Siemens Schweiz gut positioniert. «Siemens nimmt in der Digitalisierung der Infrastruktur in der Schweiz eine Schlüsselrolle ein und treibt die Dekarbonisierung voran», lässt sich Matthias Rebellius,Vorstandsmitglied der Siemens AG, in der Mitteilung zitieren. «Unser Know-how ist gefragt und während der Covid-Pandemie hat sich gezeigt, dass das Vertrauen, das uns unsere langjährigen Kunden entgegenbringen, von unschätzbarem Wert ist.»

Per Ende März 2021 weist Siemens Schweiz insgesamt 5320 Mitarbeitende in der Schweiz aus. Das Unternehmen ist landesweit mit rund 20 Standorten vertreten. Unternehmensangaben zufolge verfügt Siemens Schweiz im Land über «eine starke Marktstellung in der Gebäudetechnik und Energieverteilung sowie in der Industrieautomatisierung, der Industrie-Software und der Antriebstechnik».