Alle Schweizer Regionen verzeichneten im Zeitraum Februar bis März ein positives Wachstum am Stellenmarkt. Dem Job-Index der Personalberatung Michael Page zufolge war die Romandie mit einem Monatsplus von 5,6 Prozent führend. In der Romandie gab es laut Medienmitteilung wiederum die meisten offenen Stellen in der Genferseeregion. In der Deutschschweiz legte der Stellenmarkt um 1,9 Prozent zu. Dort gab es vor allem in der Zentral- und Ostschweiz offene Stellen zu besetzen.
Besonders gefragt sind Michael Page zufolge Fachkräfte in den Bereichen IT, Marketing und Kommunikation, Finanzen und Rechnungswesen, Planung und Logistik sowie Projektmanagement. So stieg der Bedarf an Software-Entwicklern zwischen Januar und März dieses Jahres um fast 25 Prozent. Am zweithäufigsten suchten Unternehmen Planungs- und Logistikspezialisten. Auf Platz drei kamen Mitarbeiter im Bereich Marketing und Kommunikation.
Für die Gewinnung von Talenten in diesen Wachstumsfeldern sei ein «schnelles und effektives Programm zur Personalrekrutierung, eine klare Positionierung, wofür das Unternehmen steht, die Unternehmenskultur sowie flexible Arbeitsbedingungen» entscheidende Faktoren, wird Nicolai Mikkelsen, Executive Director bei Michael Page, in der Medienmitteilung zitiert. Dies gelte umso mehr, da seit Beginn der Pandemie die Gehälter stagniert seien.