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Unternehmen

Virtamed gewinnt Export Award

Ruth Metzler-Arnold, Verwaltungsratspräsidentin von S-GE, übergibt den Preis an VirtaMed.
Foto: zVg

Das Zürcher Medtech-Unternehmen VirtaMed ist am Aussenwirtschaftsforum von Switzerland Global Enterprise (S-GE) mit dem Export Award 2019 ausgezeichnet worden. Das Unternehmen, welches Simulationsgeräte für die Schulung von Operationen herstellt, überzeugte die Jury mit seiner cleveren Exportstrategie.

Am Aussenwirtschaftsforum vom 26. März wurden in der Messe Zürich drei Finalisten des Export Awards 2019 geehrt: Andermatt Biocontrol AG, Grossdietwil LU, CAMAG, Muttenz BL, VirtaMed AG, Schlieren ZH.

Zum Sieger kürte die unabhängige Jury aus Wirtschafts-, Wissenschafts- und Medien-Vertretern die VirtaMed AG. Ob Orthopädie, Urologie oder Gynäkologie – an Simulatoren von VirtaMed lassen sich endoskopische Eingriffe praxisnah durchführen. Zwölf Jahre nach seiner Gründung beschäftigt das KMU in Schlieren 100 Mitarbeitende aus 20 Ländern und hat zwei Tochterfirmen und ein weltweites Vertriebsnetz aufgebaut.

VirtaMed ist führend, wenn es um die virtuelle Schulung minimalinvasiver Operationen geht. Mittlerweile werden mit nahezu 1’000 Simulatoren in 50 Ländern kostengünstig endoskopische Fertigkeiten geübt – an Ausbildungskrankenhäusern und medizinischen Trainingszentren wie bei Herstellern von medizintechnischen Produkten.

Die Trophäe wurde von Ruth Metzler-Arnold, Verwaltungsratspräsidentin von S-GE, überreicht. «Die VirtaMed AG hat es geschafft, mit höchst präzisen Simulatoren auf dem Weltmarkt zu überzeugen. Mit einer durchdachten Exportstrategie beliefert das Unternehmen sowohl Kunden in den aufstrebenden als auch in den reifen Märkten», sagt Ruth Metzler-Arnold stolz. «Zudem zeigt die Erfolgsgeschichte der VirtaMed AG, wie eine internationale Vertriebsstrategie zum schnellen Wachstum eines Unternehmens in der Schweiz beitragen kann.»